Im Februar wurde die angekündigte Ausführung 3.4 des bekannten Content Management Systems Joomla veröffentlicht. Dabei bringt die zukünftige Version eine Reihe von inhaltlichen ebenso wie technischen Veränderungen mit sich. Im Nachfolgend erfahren Sie, auf was Sie sich bei der neusten Ausführung freuen können und was es für Sie zu berücksichtigen gilt.
Das ist neu bei Joomla 3.4
Mit Ausführung 3.4 macht Joomla einen zusätzlichen großen Fortschritt bei der Ersetzen von MooTools durch JQuery. So sollen nach der Joomla Installation nicht so viele Konflikte bei den zwei unterschiedlichen JavaScript Bibliotheken entstehen. Neben zusätzlichen Verbesserungen der Sicherheitsfeatures wird ebenso die Unterstützung von Microdata in der kommenden Ausführung weiter entwickelt. So haben Sie nach der Joomla Installation die Option, Ihren Content für semantische Suchmaschinenoptimierung in den richtigen Kontext zu setzen.
Noch leichter und noch anpassungsfähiger
Ein zusätzliches großes Feature, dessen Weiterentwicklung mit Joomla 3.4 vorangetrieben wird, ist die Veränderung von Modulen im Frontend dar. So soll Ihnen mit Hilfe die geringeren Wechsel zwischen Back- sowie Frontend ein unproblematischeres Arbeiten ermöglicht werden. Außerdem wird es Ihnen nach der Joomla Installation machbar sein, Cloud Storage APIs zu verwenden. Mithilfe diesen Schnittstellen lassen sich Cloudspeicher ebenso ohne die Unterstützung weiterer Plugins nutzen, wodurch das flexible Auslagern von größeren Datenmengen oder Backups erleichtert wird.
Das PHP-Update wird zur Pflicht
Anders als seine Vorläuferversion wird Joomla 3.4 höhere Ansprüche an die genutzte PHP-Version aufstellen. So ist es zwingend nötig, dass Sie nach der Joomla Installation min. die Version 5.3.10 der Skriptsprache nutzen. Gleichzeitig wird allerdings die Vorgängerversion bis zu dem Herbst zusätzlich mit Aktualisierungen versorgt. Auf diese Weise müssen Sie sich zu Beginn keine Sorgen um eventuelle, nach der Joomla Installation entstehende, Komplikationen machen.